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Energiesparlampen: Qualität ist entscheidend
Die privaten Haushalte steigen auf Energiesparlampen um. Wie eine Umfrage im Auftrag der Deutschen Energie-Agentur GmbH (dena) zeigt, nutzen bereits 82 Prozent der deutschen Haushalte Energiesparlampen. Die Befragung zeigt allerdings auch, dass nur 47 Prozent der Befragten glauben, Energiesparlampen könnten jede Glühlampe ersetzen. Die dena unterstützt Verbraucher mit einer Auswahlhilfe für Lampen unter www.stromeffizienz.de dabei, für jede Glühlampenform und -leistung ein passendes, sparsames Ersatzmodell zu finden.
Um die Effizienzvorteile von Energiesparlampen voll auszunutzen, empfiehlt die dena beim Kauf auf Qualität zu achten: So verfügen qualitativ hochwertige Lampen über eine "Vorheizphase". Sie macht sich dadurch bemerkbar, dass die Lampe mit ein paar Sekunden Verzögerung anspringt. Die Vorheizphase sorgt für ein schonenderes Zünden und erhöht Schaltfestigkeit sowie Lebensdauer der Lampe. Während herkömmliche Glühlampen durchschnittlich auf rund 1.000 Betriebsstunden kommen, haben Energiesparlampen mit Vorheizphase eine Lebensdauer von mehr als 10.000 Betriebsstunden. Wie bei elektrischen Geräten sollten auch bei der Lampenwahl nur Produkte der höchsten Energieeffizienzklasse A gewählt werden.
Zudem sollten beim Kauf die Angaben zur Lichtfarbe, angegeben in Kelvin, auf der Verpackung beachten werden. So wird sichergestellt, dass die Lampe je nach Wohnsituation auch im passenden Licht leuchtet. Je niedriger der Wert, desto "wärmer" ist der Farbton der Lampe. Wer eine Energiesparlampe möchte, die warmes, gemütliches Licht ausstrahlt, sollte sich für eine Lampe mit einer Farbtemperatur 2.700 Kelvin oder weniger entscheiden.