Hohe Energiepreise dämpfen Kauflust
Die hohen Energiepreise dämpfen die Kauflust in Deutschland. Das ist das Ergebnis der Studie "GfK-Konsumklima MAXX". Konnte sich die "Anschaffungsneigung" im vergangenen Monat im Gegensatz zur Konjunktur- und Einkommenserwartung noch stabil entwickeln, so muss sie im Dezember Einbußen hinnehmen. Das Minus beträgt aktuell 5,1 Punkte.
Trotz einer steigenden Einkommenserwartung verzeichnet die Konsumneigung also Verluste. Dies dürfte - so die Autoren der Studie - vor allem darauf zurück zu führen sein, dass die Verbraucher – trotz des derzeitigen Preiskampfes im Handel – künftig wieder höhere Preise, vor allem im Energiesektor, erwarten. Damit setzt sich der seit langem zu beobachtende Zusammenhang zwischen Preisstabilität und Kauflust durch und überlagert offenbar die positiven Impulse durch die steigende Einkommenserwartung.
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