Solaranlage - lohnt sie sich wirklich?
Wenn sich der erwartete Gewinn in der Realität nicht einstellen will, kann das verschiedene Ursachen haben, so die Experten. Zum einen wird die Verschattung oft unterschätzt. Bereits geringe Teilverschattungen führen zu einem deutlichen Leistungsabfall der Anlage. Daher muss der gesamte Horizont genau erfasst und in das Programm eingetragen werden. Ertragsprognosen auf der Basis von Vergleichswerten für eine Region sind untauglich.
Weitere Einbußen können durch eine unpassende Zusammenstellung der Bauteile entstehen. Die Reihen- und Parallelverschaltung der Module muss so erfolgen, dass einerseits ein möglichst hoher Wirkungsgrad der Anlage erreicht wird, gleichzeitig aber unzulässig hohe Spannungen und Ströme vermieden werden.
Es spielt auch die sachgerechte Montage eine Rolle. Dazu gehört, dass die Steckverbindungen trotz guter Abdichtung vor Regenwasser geschützt verlegt werden, die Unterkonstruktion sturmsicher montiert und eine separate Erdung vorgenommen wird. Da die Einspeisevergütung für 20 volle Jahre plus das Jahr der Inbetriebnahme gezahlt wird, lohnt sich die Installation einer Photovoltaikanlage im zeitigen Frühjahr besonders.
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