Strom sparen: Mit guten Vorsätzen ins neue Jahr
Die Initiative EnergieEffizienz der Deutschen Energie-Agentur GmbH (dena) hat die wichtigsten Tipps zusammengestellt, um unnötigen Stromverbrauch in den eigenen vier Wänden zu vermeiden:
Stromverbrauch checken: Wer Strom sparen will, sollte sich zunächst einen Überblick verschaffen, an welchen Stellen im Haushalt Strom verbraucht wird. Mit dem kostenlosen Online-Stromsparcheck der dena können Verbraucher unter www.stromeffizienz.de in wenigen Minuten ihren Stromverbrauch durchleuchten. Der Check rechnet außerdem konkret vor, wie viel Stromkosten in den unterschiedlichen Bereichen im Haushalt eingespart werden können.
Auf die Waschtemperatur achten: Je höher die eingestellte Waschtemperatur, desto mehr Strom verbraucht die Waschmaschine. Dank moderner Waschmittel können Verbraucher getrost auf den Kochwaschgang verzichten. Wird leicht verschmutzte Wäsche bei 40 statt bei 60 Grad gewaschen, spart das rund 50 Prozent an Strom und Kosten. Wer darüber hinaus das Energiesparprogramm der Waschmaschine nutzt und darauf achtet, dass die Maschine bei jedem Waschvorgang möglichst voll beladen ist, kann zusätzlich sparen.
Energiesparlampen einsetzen: Wer immer noch herkömmliche Glühlampen benutzt, kann auf effiziente Lampen umsteigen, um seine Stromkosten zu reduzieren. Energiesparlampen verbrauchen bis zu 80 Prozent weniger Strom als herkömmliche Glühlampen und halten mindestens zehn mal so lange.
Stand-by Verbrauch vermeiden: Viele Geräte - zum Beispiel Fernseher, DVD-Player oder Set-Top-Boxen verbrauchen auch nach dem Ausschalten im Stand-by-Betrieb unnötig Strom. Wer hier konsequent alle Geräte vom Netz trennt, kann seine Stromrechnung um rund 80 Euro im Jahr entlasten. Mit schaltbaren Steckdosenleisten lassen sich mehrere Geräte zusammenschließen und nach dem Ausschalten bequem vom Netz trennen.
Weitere Informationen rund um das Thema Stromeffizienz im Haushalt gibt es unter www.stromeffizienz.de oder bei der kostenlosen Energie-Hotline 08000/736 734. Die Initiative EnergieEffizienz wird von der Deutschen Energie-Agentur GmbH (dena) und den Unternehmen der Energiewirtschaft - EnBW AG, E.ON AG, RWE AG und Vattenfall Europe AG - getragen und gefördert durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie.