2009: Erneuerbare erzeugten 16 Prozent des Stroms
Deutschland habe durch die staatliche Förderung der erneuerbaren Energien das von der Europäischen Union für 2010 gesteckte Ziel von 12,5 Prozent bereits deutlich übertroffen. "Erfreulicherweise liefern die erneuerbaren Energien einen immer größeren Anteil an der Stromerzeugung", erklärte Hildegard Müller, Vorsitzende der BDEW-Hauptgeschäftsführung. Dieser Erfolg sei auf das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) zurückzuführen, das im Jahr 2010 sein zehnjähriges Bestehen feiert.
An erster Stelle bei der erneuerbaren Stromerzeugung lag 2009 nach BDEW-Berechnungen erneut die Windenergie. Trotz eines leichten Rückgangs kam sie auf einen Anteil von 6,4 (2008: 6,6) Prozent. Es folgte die Biomasse mit 4,4 (3,6) Prozent und die Wasserkraft mit unverändert 3,3 Prozent. Einen Zuwachs gab es auch bei der Photovoltaik, die mit 1,0 (0,7) Prozent zum ersten Mal mehr Strom lieferte als Müllkraftwerke. Diese erzeugten 0,9 (0,8) Prozent des Stroms aus erneuerbarer Energie.
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