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Erzdiözese ruft Pfarrgemeinden zu Energieversorger-Wechsel auf
Die Erzdiözese Freiburg hat ihre mehr als tausend Pfarrgemeinden zum raschen Wechsel des Energieversorgers aufgefordert. Wie das Erzbischöfliche Ordinariat am Samstag mitteilte, soll der Wechsel zu einem Energieanbieter mit Strom aus Wasserkraft dazu beitragen, die Klimaschutzziele der katholischen Kirche umzusetzen. Bis zum Jahr 2013 will die Erzdiözese Freiburg den Kohlendioxid-Ausstoß ihrer Einrichtungen und Gemeinden um 38 Prozent senken.
Das Erzbischöfliche Ordinariat Freiburg empfiehlt daher den Angaben zufolge den Wechsel zum Versorger KSE, der Gesellschaft zur Energieversorgung der kirchlichen und sozialen Einrichtungen mit Sitz in Ravensburg. Der von dort gelieferte Strom sei günstig und sauber, heißt es in einem vom Erzbischöflichen Ordinariat verbreiteten "Energietipp des Monats Januar 2010".
Diese elektrische Energie werde im österreichischen Donauwasserkraftwerk Greifenstein produziert und genüge "mit seinem Konzept des echten physischen Stromaustauschs höchsten Ansprüchen an Ökostrom". In Zukunft sollen weitere regenerative Energiequellen in die Versorgung einbezogen werden. Die Entwicklung des Energiekonzeptes der KSE werde vom Freiburger Öko-Institut wissenschaftlich begleitet. Auf Atomenergie verzichte das kirchliche Versorgungsunternehmen vollständig.
Wie ein Sprecher am Samstag in Freiburg sagte, haben sich bereits 70 Prozent der Kirchengemeinden der Erzdiözese entschieden, ab Januar
2011 KSE-Strom zu beziehen. Allen noch unentschlossenen Gemeinden und Einrichtungen werde empfohlen, jetzt zu wechseln. Zum Ende des Jahres 2010 liefen die bestehenden Rahmenverträge für Strom nämlich aus. Wer bis dahin keinen neuen Vertrag abgeschlossen habe, falle in die "Standardversorgung" des regionalen Anbieters. Dies sei "kein besonders ökologisches und kein besonders günstiges Angebot", argumentiert das Referat für Energie und Umwelt der Erzdiözese.
2011 KSE-Strom zu beziehen. Allen noch unentschlossenen Gemeinden und Einrichtungen werde empfohlen, jetzt zu wechseln. Zum Ende des Jahres 2010 liefen die bestehenden Rahmenverträge für Strom nämlich aus. Wer bis dahin keinen neuen Vertrag abgeschlossen habe, falle in die "Standardversorgung" des regionalen Anbieters. Dies sei "kein besonders ökologisches und kein besonders günstiges Angebot", argumentiert das Referat für Energie und Umwelt der Erzdiözese.
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