Evangelische Kirche: Ökostrom bewahrt die Schöpfung

31.01.2010 von
Die Evangelische Kirche der Pfalz hat für ihre Einrichtungen auf Strom aus regenerativen Energiequellen umgestellt. Die Landeskirche habe einen preisgünstigen Rahmenvertrag mit dem Ökostrom-Anbieter "Naturstrom" geschlossen und setze sich damit aktiv für den Klimaschutz ein, sagte der juristische Oberkirchenrat Dieter Lutz am Freitag in Speyer. Damit sei für die Dienststellen und Kirchengemeinden der vollständige Bezug von regenerativer Energie möglich. "Wir leisten damit einen Beitrag zur Bewahrung der Schöpfung", sagte Lutz.
 
Der von "Naturstrom" mit Sitz in Düsseldorf gelieferte Strom stamme nur aus regenerativen Energiequellen wie Wasser- oder Windkraftwerken, sagte Lutz. Der Strom werde zum größten Teil in Deutschland erzeugt. Auch biete der neue Stromlieferant in Zeiten knapper Kirchenfinanzen meist günstigere Tarife.
Die Evangelische Kirche der Pfalz setzt nach Angaben von Lutz neben umweltschonender Energie weiterhin auf effizientes Umwelt- und Energiemanagement. In den Kirchengemeinden seien Energiebeauftragte ausgebildet worden, die auf einen Ressourcen schonenden Umgang und eine Verringerung des Energieverbrauchs achteten. Im vergangenen Herbst wurden die beiden Tagungshäuser der Landeskirche, das Butenschoen-Haus in Landau und das Martin-Butzer-Haus in Bad Dürkheim, mit einem europäischen Umweltsiegel zertifiziert.

Serie (1): Wie funktioniert eigentlich...

... ein Atomkraftwerk? Über Atomkraft wird viel diskutiert. In unserer neuen Serie "Wie funktioniert eigentlich...?" erklären wir die Funktion von Dingen, die im Strommarkt wichtig sind. Den Auftakt machen die Atomkraftwerke. weiter

Serie (2): Wie funktioniert eigentlich....

... die CO2-Lagerung? Das klimaschädliche Gas soll lagerfähig gemacht und in Endlagern untergebracht werden. Schwierig jedoch ist die Umsetzung. weiter

Serie (3): Wie funktioniert eigentlich...

...die Energiesparlampe? Energiesparlampen haben technisch nichts mit herkömmlichen Glühlampen zu tun. Deren Funktion ist simpel. Energiesparlampen sind eher Verwandte der Leuchtstoffröhren.

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Serie (5): Wie funktioniert eigentlich...

...eine Wämepumpe? Diese Pumpen nutzen Unterschiede in der Temperatur und wandeln sie in Wärme um. Dabei gibt es verschiedenen Formen. weiter

Serie (6): Wie funktioniert eigentlich...

...ein Wasserkraftwerk? Sie nutzen alle die Bewegungsenergie des Wassers, es gibt aber viel unterschiedliche Typen. weiter

Serie (7): Wie funktioniert eigentlich...

... ein intelligenter Stromzähler? Und was ist an ihm intelligent? Die auch "Smart Meter" genannten Zähler sind zwar nicht wirklich schlau, geben dem Benutzer aber viele neue Stromspar-Möglichkeiten. weiter

Serie (8): Wie funktioniert eigentlich...

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Die Funktion von Batterie und Akku basiert zwar auf dem gleichen Prinzip, doch der Akku weiß es cleverer zu nutzen.
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Serie (9): Wie funktioniert eigentlich...

... das Stromnetz? Weit über eine Million Kilometer lang ist das deutsche Stromnetz. Aber wie funktioniert das? Wir verfolgen den Weg des Stroms vom Kraftwerk zum Verbraucher.
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Serie (10): Wie funktioniert eigentlich...

...ein Kohlekraftwerk? Seit Beginn des 18. Jahrhunderts nutzen Menschen Kohle als Energieträger. Doch wie genau? Und wie lange noch? weiter

Serie (11): Wie funktioniert eigentlich...

... ein Elektromotor?
Neuheit Elektromotor? Nein, denn bereits vor 100 Jahren beherrschte er die Straßen – bis der Ottomotor ihn vertrieb. Seit Jahren steigende Benzinpreise machen ihn jetzt wieder interessant.
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Serie (12): Wie funktioniert eigentlich...

...eine LED? Licht emittierende Dioden produzieren Licht - haben aber sonst nichts mit Glühlampen oder Energiesparlampen zu tun. Sie nutzen vielmehr die Schwäche eines unserer Sinnesorgane: die des Auges. weiter

Serie (14): Wie funktionierte eigentlich...

...die Elektrifizierung?
 
Elektrifizierung, das ist die Entwicklung der Elektrizität von den Anfängen bis zum heutigen Stand der Technik. Aber wie hat das angefangen?
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