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Diese drei Tipps sparen jetzt richtig Geld
Das Wort "Sanieren" verbindet jeder Deutsche Wohnungs- und Hausbesitzer sofort mit hohen finanziellen Belastungen. Das führt zu einer Fehleinschätzung. Laut einer Umfrage sind über 60 Prozent der Hausbesitzer der Ansicht, dass ihr Gebäude in einem guten Zustand sei und keine weiteren energetischen Maßnahmen erfordere. Das jedoch ist ein Irrtum, tatsächlich ist der Gebäudebestand Deutschlands energetisch gesehen in keinem besonders guten Zustand.
Die wenigsten wollen oder können jedoch gleich die Tausender in die Hand nehmen, um das Haus zu sanieren. Verständlich, deshalb zeigen wir noch einmal die drei wichtigsten Dinge, die Sie für kleines Geld energetisch verbessern können:
Optimierung der Heizung
Preiswert aber wirkungsvoll ist der Austausch der Umwälzpumpe der Heizung. Elektronisch geregelte Pumpen verbrauchen bis zu 80 Prozent weniger Betriebsstrom als ältere Modelle. Sie kosten nur rund 300 bis 400 Euro und amortisieren sich schon nach wenigen Jahren. Ebenfalls empfehlenswert sind programmierbare Thermostatventile. Mit ihnen lässt sich die Wärmeabgabe individuell für einzelne Räume und Tageszeiten programmieren.
Auch preiswerte Dämmungen sparen Heizenergie
Die Dämmung der Heizungsrohre ist nicht teuer und kann viel Energie einsparen. Vor allem über unisolierte Rohre im Keller geht viel Energie verloren. Gleiches gilt auch für Heizkörpernischen. Hier ist oft die Außenwand dünner und damit schlechter isoliert. Für manche Altbauten schon vorgeschrieben, oft aber noch nicht umgesetzt, ist die Dämmung von nicht begehbaren obersten Geschossdecken sowie von Kellerdecken.
Alte Fenster verbessern
Auch alte Fenster sind oft Energieverschwender. Zumindest etwas Abhilfe schaffen Dichtungsbänder aus dem Baumarkt, die jeder selbst anbringen kann. Eine weitere Verbesserung bringt der Austausch von normalem Fensterglas durch beschichtetes Isolierglas bei alten Doppel- oder Kastenfenstern. Denn Kastenfenster haben auch bezogen auf heutige Verhältnisse durch ihre dicke Luftschicht zwischen den beiden Scheiben recht gute Dämmwerte - vorausgesetzt sie sind dicht und nicht verzogen. Luftzug und Energieverschwendung werden auch minimiert, wenn unter den Türen Bürstendichtungen angebracht werden.
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