Diese drei Tipps sparen jetzt richtig Geld

12.02.2010 von

Das Wort "Sanieren" verbindet jeder Deutsche Wohnungs- und Hausbesitzer sofort mit hohen finanziellen Belastungen. Das führt zu einer Fehleinschätzung. Laut einer Umfrage sind über 60 Prozent der Hausbesitzer der Ansicht, dass ihr Gebäude in einem guten Zustand sei und keine weiteren energetischen Maßnahmen erfordere. Das jedoch ist ein Irrtum, tatsächlich ist der Gebäudebestand Deutschlands energetisch gesehen in keinem besonders guten Zustand.

Die wenigsten wollen oder können jedoch gleich die Tausender in die Hand nehmen, um das Haus zu sanieren. Verständlich, deshalb zeigen wir noch einmal die drei wichtigsten Dinge, die Sie für kleines Geld energetisch verbessern können:

Optimierung der Heizung
Preiswert aber wirkungsvoll ist der Austausch der Umwälzpumpe der Heizung. Elektronisch geregelte Pumpen verbrauchen bis zu 80 Prozent weniger Betriebsstrom als ältere Modelle. Sie kosten nur rund 300 bis 400 Euro und amortisieren sich schon nach wenigen Jahren. Ebenfalls empfehlenswert sind programmierbare Thermostatventile. Mit ihnen lässt sich die Wärmeabgabe individuell für einzelne Räume und Tageszeiten programmieren.
 
Auch preiswerte Dämmungen sparen Heizenergie
Die Dämmung der Heizungsrohre ist nicht teuer und kann viel Energie einsparen. Vor allem über unisolierte Rohre im Keller geht viel Energie verloren. Gleiches gilt auch für Heizkörpernischen. Hier ist oft die Außenwand dünner und damit schlechter isoliert. Für manche Altbauten schon vorgeschrieben, oft aber noch nicht umgesetzt, ist die Dämmung von nicht begehbaren obersten Geschossdecken sowie von Kellerdecken.
 
Alte Fenster verbessern
Auch alte Fenster sind oft Energieverschwender. Zumindest etwas Abhilfe schaffen Dichtungsbänder aus dem Baumarkt, die jeder selbst anbringen kann. Eine weitere Verbesserung bringt der Austausch von normalem Fensterglas durch beschichtetes Isolierglas bei alten Doppel- oder Kastenfenstern. Denn Kastenfenster haben auch bezogen auf heutige Verhältnisse durch ihre dicke Luftschicht zwischen den beiden Scheiben recht gute Dämmwerte - vorausgesetzt sie sind dicht und nicht verzogen. Luftzug und Energieverschwendung werden auch minimiert, wenn unter den Türen Bürstendichtungen angebracht werden.
 

Serie (1): Wie funktioniert eigentlich...

... ein Atomkraftwerk? Über Atomkraft wird viel diskutiert. In unserer neuen Serie "Wie funktioniert eigentlich...?" erklären wir die Funktion von Dingen, die im Strommarkt wichtig sind. Den Auftakt machen die Atomkraftwerke. weiter

Serie (2): Wie funktioniert eigentlich....

... die CO2-Lagerung? Das klimaschädliche Gas soll lagerfähig gemacht und in Endlagern untergebracht werden. Schwierig jedoch ist die Umsetzung. weiter

Serie (3): Wie funktioniert eigentlich...

...die Energiesparlampe? Energiesparlampen haben technisch nichts mit herkömmlichen Glühlampen zu tun. Deren Funktion ist simpel. Energiesparlampen sind eher Verwandte der Leuchtstoffröhren.

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Serie (5): Wie funktioniert eigentlich...

...eine Wämepumpe? Diese Pumpen nutzen Unterschiede in der Temperatur und wandeln sie in Wärme um. Dabei gibt es verschiedenen Formen. weiter

Serie (6): Wie funktioniert eigentlich...

...ein Wasserkraftwerk? Sie nutzen alle die Bewegungsenergie des Wassers, es gibt aber viel unterschiedliche Typen. weiter

Serie (7): Wie funktioniert eigentlich...

... ein intelligenter Stromzähler? Und was ist an ihm intelligent? Die auch "Smart Meter" genannten Zähler sind zwar nicht wirklich schlau, geben dem Benutzer aber viele neue Stromspar-Möglichkeiten. weiter

Serie (8): Wie funktioniert eigentlich...

... eine Batterie? Und wie ein Akku?
Die Funktion von Batterie und Akku basiert zwar auf dem gleichen Prinzip, doch der Akku weiß es cleverer zu nutzen.
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Serie (9): Wie funktioniert eigentlich...

... das Stromnetz? Weit über eine Million Kilometer lang ist das deutsche Stromnetz. Aber wie funktioniert das? Wir verfolgen den Weg des Stroms vom Kraftwerk zum Verbraucher.
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Serie (10): Wie funktioniert eigentlich...

...ein Kohlekraftwerk? Seit Beginn des 18. Jahrhunderts nutzen Menschen Kohle als Energieträger. Doch wie genau? Und wie lange noch? weiter

Serie (11): Wie funktioniert eigentlich...

... ein Elektromotor?
Neuheit Elektromotor? Nein, denn bereits vor 100 Jahren beherrschte er die Straßen – bis der Ottomotor ihn vertrieb. Seit Jahren steigende Benzinpreise machen ihn jetzt wieder interessant.
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Serie (12): Wie funktioniert eigentlich...

...eine LED? Licht emittierende Dioden produzieren Licht - haben aber sonst nichts mit Glühlampen oder Energiesparlampen zu tun. Sie nutzen vielmehr die Schwäche eines unserer Sinnesorgane: die des Auges. weiter

Serie (14): Wie funktionierte eigentlich...

...die Elektrifizierung?
 
Elektrifizierung, das ist die Entwicklung der Elektrizität von den Anfängen bis zum heutigen Stand der Technik. Aber wie hat das angefangen?
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