Ergebnisse des Solarmodul-Vergleichstests
Den höchsten Ertrag lieferten die polykristallinen Module der deutschen Solarworld AG: Das Modell "Sunmodule Plus SW 210 poly". An zweiter Stelle liegen die Dünnschichtmodule des US-Unternehmens First Solar, Inc. ab. Das Modell "FS-265" lieferte über das ganze Jahr gesehen nur 0,4 Prozent weniger Strom als das erstplazierte Modul von Solarworld. Auf Platz drei folgen polykristalline Module vom Typ "PW 1650-175 W" des französischen Herstellers Photowatt International SA. Sie leisteten 4,2 Prozent weniger als der Spitzenreiter. Schlusslicht sind die Module des Typs "NT-R5E3E" der Sharp Corp. Sie lieferten zwölf Prozent weniger Strom als der Testsieger.
Die Übersicht mit den Testergebnissen aller 16 Module enthält Angaben zu den verwendeten Zelltypen, zum Herkunftsland, zur Leistung und zum Jahr ihrer Installation. Außerdem erklärt Photon, woran angehende Betreiber von Solarstromanlagen gute Module erkennen können.
In diesem Jahr wird Photon den Langzeittest von Solarmodulen nicht nur fortsetzen, sondern ausweiten: Zehn weitere Modultypen wurden bereits auf dem Testgelände installiert, weitere 16 werden bis März hinzukommen. Die Ingenieure des Photon-Labors messen dabei die Leistung der Module in einem automatisierten Verfahren einmal pro Sekunde. Aus diesen Werten werden Solarstromerträge auf Monats- und Jahresbasis errechnet. Die jüngsten Messdaten veröffentlicht die Zeitschrift jeweils Monat für Monat.
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