„SmartHome“: RWE und Microsoft kooperieren
Haupt-Energiefresser von Häusern ist der Heizkörper. Das neue System soll Privatkunden deshalb bei der Optimierung des Strom- und Wärmeverbrauchs unterstützen. Herzstück von „SmartHome“ ist das Steuerelement, das Heizung, Licht und Hausgeräte bedarfsgerecht an- und abstellt. Zum Beispiel schaltet es die Heizkörper im Raum automatisch ab, wenn ein Fenster geöffnet wird. Über ein persönliches Profil können Hausbewohner einfach vorgeben, dass ihr Bad immer genau dann warm ist, wenn sie sich dort aufhalten: morgens und abends. Den Rest des Tages sparen die Heizkörper dann automatisch Energie.
Auch Strom kann automatisiert gespart werden: Mit intelligenten Funksteckdosen lassen sich elektrische Geräte unmittelbar vom Stromnetz trennen, wenn sie nicht gebraucht werden. Kosten von Standby-Stromfressern können damit vermieden werden. Daneben steigt der Wohn-Komfort, denn elektrische Geräte können einfach über einen Schalter, das SmartPhone oder selbst von unterwegs via Internet eingeschaltet werden. Nach einem langen Tag kann man so beispielsweise die Sauna von unterwegs vorheizen. Da keine neuen Leitungen verlegt werden müssen, ist das System „SmartHome“ für kleine Mietwohnungen genauso interessant wie für größere Häuser.