Ein Ladegerät für alle
Bei der elektrischen Zahnbürste funktioniert es bereits: Ist der Akku leer, legt man das Gerät einfach auf die Ladehalterung, und schon werden die Energiespeicher wieder aufgeladen. Das geht wie von Geisterhand, denn einen elektrischen Kontakt zwischen Ladestation und Zahnbürste gibt es nicht. Induktion heißt das Zauberwort bei dieser drahtlosen Übertragung von Energie, den auch der japanische Spielkonsolen-Hersteller Nintendo bei den Controllern seiner Wii (siehe Foto) nutzt.
Nach den Ideen einiger Wissenschaftler könnte dieses Prinzip künftig auch bei zahlreichen anderen elektronischen Kleingeräten wie Handys, Laptops und Taschencomputern zum Standard werden. Selbst die Elektroautos der Zukunft könnten ihre Energiespeicher wieder aufladen, ohne dass ein Mensch Hand anlegen und eine Kabelverbindung herstellen muss.
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