Zuhause-Kraftwerk & Co. sollten weiter gefördert werden
Mit dem Programm unterstützt der Bund bislang den Einbau von kleinen Anlagen zur Kraft-Wärme-Kopplung (KWK) mit einer elektrischen Leistung von bis zu 50 Kilowatt. Mini-KWK-Kraftwerke sind sehr effizient. Sie erzeugen Strom und Wärme. Sie senken den Primärenergieverbrauch um bis zu 40 Prozent und sparen bis zu 60 Prozent klimaschädliches Kohlendioxid ein. Die Anlagen werden beispielsweise in Ein- und Mehrfamilienhäusern, Gewerbetrieben, öffentlichen Gebäuden oder Schwimmbädern eingesetzt.
Das Klimaschutz-Impulsprogramm hat einen regelrechten Boom der Keller-Kraftwerke angefacht. Die Zahl der installierten KWK-Anlagen hat sich mehr als verdoppelt. Seit Beginn der Förderung im September 2008 bis Ende 2009 wurden nach Angaben der Bundesregierung 10.200 Anträge eingereicht. Über 4.400 Mini-KWK-Anlagen wurden bis Jahresende bezuschußt. Dabei flossen Fördergelder in Höhe von 33,1 Millionen Euro. Jetzt soll das Programm eingefroren und keine neuen Anträge mehr bewilligt werden.