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Energiesparlampen und LED ungefährlich
Die Schweizer kümmern sich nicht nur um Konten oder Käse, sie testen auch Energiesparlampen. Bislang war unklar, ob Energiesparlampen eventuell ein starkes elektromagnetisches Feld erzeugen, welches unter Umständen gesundheitsschädlich sein könnte. Ähnliche Messungen gibt es auch für Handys. Dank einer neu entwickelten Messmethode können elektromagnetische Felder von Energiesparlampen jetzt erstmals genau bestimmt und die durch sie erzeugten Stromflüsse im menschlichen Körper präzise abgeschätzt werden.
Diese neue Messmethode wurde in einer im Auftrag des Bundesamts für Gesundheit und des Bundesamts für Energie durchgeführten Studie angewendet. Demnach gibt es Entwarnung: Die so ermittelten Werte liegen bei einem Abstand von 30 Zentimetern bei allen getesteten Energiesparlampen weit unter den international empfohlenen Grenzwerten. Die Grenzwerte gelten für unmittelbare Muskel- und Nervenreizungen. Im Sinne der persönlichen Vorsorge empfehlen die Bundesämter, zu Energiesparlampen einen Mindestabstand von 30 Zentimetern einzuhalten, insbesondere wenn die Lampe - beispielsweise eine Schreibtischlampe - über längere Zeit in Betrieb ist.
In der Studie wurden auch die elektromagnetischen Felder von LED-Lampen und klassischen Glühlampen ermittelt. Im Vergleich zu den Energiesparlampen erzeugen sie generell nur sehr schwache elektromagnetische Felder.
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