RWE sieht kaum Chancen für geringere Strompreise
Am Wochenende hatte der Finanzvorstand des größten deutschen Energiekonzerns E.on, Marcus Schenck, in einem Zeitungsinterview sinkende Preise in Aussicht gestellt und als Grund die niedrigeren Großhandelspreise angeführt. Großmann wollte dieser Argumentation nicht folgen. Er verwies auf nicht erzeugungsabhängige Nebenkosten des Strompreises wie etwa der Umlage für erneuerbare Energien.
Auch eine mögliche Verlängerung der Atomkraftwerk-Laufzeiten wird laut RWE allenfalls den Preisanstieg bremsen. "Längere Laufzeiten würden nicht zu einer Senkung der Preise führen, sondern deren Anstieg verhindern", sagte Johannes Lambertz, Vorstandsvorsitzender der RWE-Erzeugungssparte.
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