Ost-Ministerpräsidenten uneinig bei Solarförderung
Zuvor hatte die Bundesregierung allen Landesregierungen angeboten, 100 Millionen Euro für eine weitere Erforschung der Technik bereitszustellen. Im Gegenzug sollten sie ihren Widerstand gegen die Kürzung der Fördersätze um durschnittlich 16 Prozent aufgeben. Ein Großteil der 60.000 in der Solarbranche Beschäftigten arbeitet in Ostdeutschland.
Sachsens Ministerpräsident Stanislaw Tillich (CDU) sagte der
Zeitung: "Wirtschaft und Verbraucher profitieren, wenn über niedrigere Einspeisevergütungen der Anstieg der Strompreise in Grenzen gehalten wird." Zudem übten niedrigere Einspeisevergütungen Druck auf die Solarindustrie aus, die Produktivität zu erhöhen.
Zeitung: "Wirtschaft und Verbraucher profitieren, wenn über niedrigere Einspeisevergütungen der Anstieg der Strompreise in Grenzen gehalten wird." Zudem übten niedrigere Einspeisevergütungen Druck auf die Solarindustrie aus, die Produktivität zu erhöhen.
Dagegen lehnen die Länder Berlin, Thüringen und Brandenburg, in denen die SPD in der Regierung sitzt, Kürzungen weiter ab. "Unsere Betriebe brauchen Planungssicherheit und wir befürchten, dass Planungen von großen Solarprojekten auf Eis gelegt werden", sagte Thomas Braune, der Sprecher von Brandenburgs Ministerpräsident Matthias Platzeck (SPD).
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