Public-Viewing der Fußball-WM dank Solaranlage
WFC-Gründer Jakob von Uexküll: "Wir wollen den Menschen zeigen, dass Solarstrom zuverlässig ist - und ganz einfach dezentral installiert werden kann. Und wir wollen afrikanische Politiker motivieren, die Nutzung erneuerbarer Energien stärker zu fördern." Bis heute sind 80 Prozent der Afrikaner für ihre Energieversorgung von Holz oder Holzkohle abhängig. Gelingt es, die Weichen so zu stellen, dass ein Großteil der notwendigen Entwicklung Afrikas auf der Basis erneuerbarer Energien wie Sonne, Wind und Biomasse geschieht, kann eine große Gefahr für das Weltklima gebannt werden. Für Oboadaka endet der Solarstrom nicht mit dem Endspiel der Fußball-WM, denn die Solaranlage wird dauerhaft gestiftet und bleibt im Dorf. Mit dem erzeugten Strom wird dann das kleine Krankenhaus (siehe Foto) versorgt, dessen Ärzte und Schwester ihre Arbeit bislang ohne Elektrizität verrichten.
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