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Erneuerbare Energien bringen ein Plus von 2 Milliarden
Strom und Wärme aus Erneuerbaren Energien haben 2008 einen volkswirtschaftlichen Gewinn von 2 Milliarden Euro gebracht, schreibt das Internetportal www.unendlich-viel-energie.de und beruft sich dabei auf Zahlen unter anderem des Frauhofer Institutes sowie des Deutschen Institutes für Wirtschaftsforschung (DIW). Verglichen wurden die Kosten, die durch die Förderung von Wind- und Sonnenenergie, Biomasse, Wasserkraft und Geothermie entstanden mit ihrem Nutzen durch vermiedene Umweltschäden. Aufgeführt wurden außerdem ökonomische Effekte des Ausbaus Erneuerbarer Energien.
Der derzeit noch notwendigen Förderung Erneuerbarer Energien steht ein hoher volkswirtschaftlicher Nutzen gegenüber. Beim Einsatz von Kohle, Erdöl und Erdgas entstehen Umwelt-, Klima- und Gesundheitsschäden, die sich nicht in deren Preisen spiegeln. Erneuerbare Energien vermeiden Klimaschäden und Kosten für Energieimporte. Die Einspeisung von Erneuerbaren Energien senkt zudem den Strompreis an der Börse. Sie bringen so insgesamt mehr Nutzen für die gesamte Volkswirtschaft, als ihre Förderung kostet. Wenn man die volkswirtschaftlichen Gewinne von erneuerbarer Wärme und erneuerbarem Strom zusammennimmt und den durch die Förderung Erneuerbarer Energien in diesen Bereichen entstandenen Kosten gegenüberstellt, ergibt sich für das Jahr 2008 ein volkswirtschaftlicher Gewinn von zwei Milliarden Euro.
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