test über E-Bikes: Der Akku gibt zuerst auf
Die Räder von KTM und Matra versuchen, beim Bremsen Strom zurück an den Akku zu liefern. Im Test erwies sich diese Methode aber als wenig wirksam. Zwar können Radler auch mit leerem Akku weiterfahren. Das Mehrgewicht von 5 bis 10 Kilogramm durch Akku, Motor und Steuerelektronik macht sich dann jedoch bemerkbar. Zu lang sollten die Tagestouren daher nicht sein.
Die Räder wiegen zwischen 24 und 30 Kilogramm. Auch wer sie täglich über eine Treppe in den Keller hieven muss, sollte das beim Kauf beachten. Bei sechs von sieben getesteten Rädern lässt sich der Akku sehr einfach ein- und ausbauen. Das ist wichtig, wenn in der Garage oder im Keller keine Steckdose verfügbar ist.
Das Vergnügen hat in jedem Fall seinen Preis. Ein ordentliches Elektrofahrrad kostet ab 2.000 Euro. Dazu kommen die hohen Kosten für einen Ersatzakku. Alle zwei bis vier Jahre sind hier weitere 500 bis 680 Euro fällig.