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Studie: Strom aus Erneuerbaren Energien wird wichtiger
Um den Klimawandel abzumildern und das Zwei-Grad-Ziel global erreichen zu können, muss der CO2-Ausstoss drastisch reduziert werden. Beim Umbau der Energieversorgung mit ihrer bislang massiven Verwendung fossiler Brennstoffe kommt der elektrischen Energie als unmittelbarem Produkt wichtiger erneuerbarer Energiesysteme eine wachsende Bedeutung zu. In der aktuellen Studie „Elektrizität: Schlüssel zu einem nachhaltigen und klimaverträglichen Energiesystem“ betrachtet die Deutsche Physikalische Gesellschaft (DPG) alle Erzeugungs-, Speicherungs- und Verbrauchsmethoden elektrischer Energie aus streng physikalischer Sicht. „Das Ziel der Studie ist es“, so Wolfgang Sandner, Präsident der DPG, „einen Überblick über den aktuellen Forschungsstand zu geben und möglichst wertneutral kommentiertes Datenmaterial vorzulegen, um damit gesellschaftliche Diskussionen voranzutreiben und politische Entscheidungsprozesse zu unterfüttern.“
Um die Klimaziele zu erreichen, müsste der CO2-Ausstoss sofort reduziert oder gar eingestellt werden. Die technologischen Lösungen dafür, einschließlich der erneuerbaren Energiesysteme, stehen bei weitem noch nicht ausreichend bereit. Gleichzeitig muss ein Teil des Kraftwerkparks erneuert werden, die Neuinvestitionen werden über den künftigen CO2-Ausstoss vieler Jahrzehnte entscheiden. Energiepolitische Weichenstellungen der nächsten 20 Jahre werden sowohl die Klima- als auch die Energiepolitik über lange Zeiträume bestimmen. Elektrizität, so ein Ergebnis der Studie, kann in diesem Zusammenhang eine besondere Rolle spielen.
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