Schweinfurter CSU gegen längere Laufzeit für AKW Grafenrheinfeld

30.06.2010 von
Der Schweinfurter Stadtrat hat eine Resolution gegen den weiteren Betrieb des nahen Kernkraftwerkes Grafenrheinfeld über 2014 hinaus verabschiedet. Wie ein Sprecher der Stadt am Mittwoch auf ddp-Anfrage sagte, stimmte der Rat am Dienstagabend bei einer Nein-Stimme dem Antrag der SPD-Fraktion zu. Dabei seien auch alle CSU-Räte einschließlich Oberbürgermeister Sebastian Remelé gewesen. Die Christsozialen haben mit 18 Sitzen die Mehrheit in dem Gremium.
 
Der Antrag sei begründet worden mit der Historie der Stadt, die sowohl erfolglos gegen den Bau des AKW selber als auch eines Zwischenlagers vor Ort geklagt hatte. "Einzelne Fraktionen gaben zu erkennen, dass es keine Fundamentalkritik gegen die Atomkraft oder eine Laufzeitverlängerung ist", sagte der Sprecher. Das 1981 in Betrieb genommene AKW, welches sieben Kilometer entfernt von der Stadtmitte liegt, entspreche nicht mehr den heute an einen Neubau zu stellenden Sicherheitsanforderungen. Insbesondere sei es laut Resolution nicht aus ausreichend gegen terroristische Angriffe geschützt.
 

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Elektrifizierung, das ist die Entwicklung der Elektrizität von den Anfängen bis zum heutigen Stand der Technik. Aber wie hat das angefangen?
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