Telekom testet das "intelligente Haus"

12.07.2010 von
Im Juli 2010 startet T-City das Pilotprojekt HomeNetwork2.0: Damit können Haushalte unterschiedliche Elektrogeräte vernetzen sowie standortunabhängig und zentral im Blick behalten und steuern. Das Ergebnis ist eine Art Fernbedienung zu Hause, die mehr Komfort, mehr Energieeinsparungen und mehr Sicherheit ermöglichen soll. Insgesamt 50 ausgewählte Haushalte in Friedrichshafen testen die Lösung bis Ende 2010 in ihrem Alltag.
 
Die Technik erlaubt es, alle Elektrogeräte im Haus intelligent und ohne zusätzliche Verkabelung via Internet zu steuern. Die Telekom verknüpft also bei den Kunden das Stromnetz mit dem Breitbandnetz, um ihnen den jederzeitigen Zugriff auf elektrische Schalter und Regler in ihrer Wohnung zu ermöglichen. Nutzer können über eine leicht zu bedienende Steuerung zum Beispiel ihre Küchengeräte, Heizungen und Fernseher ein- und ausschalten, das Garagentor und Rollläden öffnen und schließen oder Einstellungen wie die Heiztemperatur verändern. Per Handy oder Internet-PC ist das von praktisch jedem Ort aus möglich. So lassen sich etwa Risiken im eigenen Zuhause auch unterwegs einfach kontrollieren und minimieren: Per Fernzugriff können Anwender beispielsweise sicherstellen, dass ihr Bügeleisen tatsächlich ausgeschaltet ist. Bei längerer Abwesenheit können sie ihre Anwesenheit simulieren, um ungebetene Besucher abzuschrecken. Darüber hinaus informiert HomeNetwork2.0 beispielsweise über offene Fenster oder über Rauchmeldungen und ermöglicht es, sofort darauf zu reagieren. Neben der erhöhten Sicherheit bietet die Lösung auch ökonomische und ökologische Vorteile: Nutzer haben zum einen den Energieverbrauch der einbezogenen Geräte stets im Blick und können so "Stromfresser" identifizieren. Zum anderen können sie nicht benötigte Geräte erkennen und Stand-by-Kosten minimieren.
 
Im Rahmen des Pilotprojekts installiert die Telekom in den ausgewählten Teilnehmerhaushalten moderne Hardware, zum Beispiel vernetzte Thermostate in jedem Wohnraum. Die Erfahrungen und die Verbesserungsvorschläge der Tester werden systematisch ausgewertet und fließen in die weitere Entwicklung der Lösung ein.
 

Serie (1): Wie funktioniert eigentlich...

... ein Atomkraftwerk? Über Atomkraft wird viel diskutiert. In unserer neuen Serie "Wie funktioniert eigentlich...?" erklären wir die Funktion von Dingen, die im Strommarkt wichtig sind. Den Auftakt machen die Atomkraftwerke. weiter

Serie (2): Wie funktioniert eigentlich....

... die CO2-Lagerung? Das klimaschädliche Gas soll lagerfähig gemacht und in Endlagern untergebracht werden. Schwierig jedoch ist die Umsetzung. weiter

Serie (3): Wie funktioniert eigentlich...

...die Energiesparlampe? Energiesparlampen haben technisch nichts mit herkömmlichen Glühlampen zu tun. Deren Funktion ist simpel. Energiesparlampen sind eher Verwandte der Leuchtstoffröhren.

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Serie (5): Wie funktioniert eigentlich...

...eine Wämepumpe? Diese Pumpen nutzen Unterschiede in der Temperatur und wandeln sie in Wärme um. Dabei gibt es verschiedenen Formen. weiter

Serie (6): Wie funktioniert eigentlich...

...ein Wasserkraftwerk? Sie nutzen alle die Bewegungsenergie des Wassers, es gibt aber viel unterschiedliche Typen. weiter

Serie (7): Wie funktioniert eigentlich...

... ein intelligenter Stromzähler? Und was ist an ihm intelligent? Die auch "Smart Meter" genannten Zähler sind zwar nicht wirklich schlau, geben dem Benutzer aber viele neue Stromspar-Möglichkeiten. weiter

Serie (8): Wie funktioniert eigentlich...

... eine Batterie? Und wie ein Akku?
Die Funktion von Batterie und Akku basiert zwar auf dem gleichen Prinzip, doch der Akku weiß es cleverer zu nutzen.
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Serie (9): Wie funktioniert eigentlich...

... das Stromnetz? Weit über eine Million Kilometer lang ist das deutsche Stromnetz. Aber wie funktioniert das? Wir verfolgen den Weg des Stroms vom Kraftwerk zum Verbraucher.
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Serie (10): Wie funktioniert eigentlich...

...ein Kohlekraftwerk? Seit Beginn des 18. Jahrhunderts nutzen Menschen Kohle als Energieträger. Doch wie genau? Und wie lange noch? weiter

Serie (11): Wie funktioniert eigentlich...

... ein Elektromotor?
Neuheit Elektromotor? Nein, denn bereits vor 100 Jahren beherrschte er die Straßen – bis der Ottomotor ihn vertrieb. Seit Jahren steigende Benzinpreise machen ihn jetzt wieder interessant.
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Serie (12): Wie funktioniert eigentlich...

...eine LED? Licht emittierende Dioden produzieren Licht - haben aber sonst nichts mit Glühlampen oder Energiesparlampen zu tun. Sie nutzen vielmehr die Schwäche eines unserer Sinnesorgane: die des Auges. weiter

Serie (14): Wie funktionierte eigentlich...

...die Elektrifizierung?
 
Elektrifizierung, das ist die Entwicklung der Elektrizität von den Anfängen bis zum heutigen Stand der Technik. Aber wie hat das angefangen?
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