Förderstopp für Mini-KWK gilt noch
Mit der Aufhebung der Haushaltssperre für das Marktanreizprogramm (MAP) beschränkt die Bundesregierung ihre Fördermaßnahmen auf den Einsatz erneuerbarer Energien. Andere bleiben außen vor, zum Beispiel die Kleinen Zuhause Kraftwerke des Ökostromanbieters Lichtblick. Die kleinen Anlagen der Kraft-Wärme-Kopplung (Mini-KWK) bleiben außen vor, weil das Mini-KWK-Förderprogramm nicht fortgeführt wird. Ehrgeizige Energieeinsparziele und die Erhöhung des Stromanteils aus der umweltschonenden Kraft-Wärme-Kopplung (KWK) geraten so in der Debatte über die Förderpolitik unter die Räder. Die ASUE Arbeitsgemeinschaft für sparsamen und umweltfreundlichen Energieverbrauch e.V. forciert deshalb die Debatte über die Rahmenbedingungen zur Markteinführung.
Durch den Einsatz moderner Technologien ist nach ASUE-Angaben eine Reduzierung von jährlich über 10 Millionen Tonnen CO2 möglich. Hier eröffnet sich die Chance, mit "Strom erzeugenden Heizungen" nicht nur Wärme, sondern auch Strom dezentral im eigenen Haus zu produzieren.
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