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Ab 1. September: Das Aus für Glühbirnen mit 75 Watt
Ab dem 1. September dürfen europaweit keine Glühlampen mit einer Leistung von mehr als 75 Watt verkauft werden. Die Initiative EnergieEffizienz empfiehlt, dies als Anlass zu nehmen, gleich sämtliche Glühlampen in einem Haushalt zu ersetzen. Sie hat errechnet, dass Verbraucher damit ihre Stromkosten für Beleuchtung um bis zu 80 Prozent senken können.
Beim Kauf von Energiesparlampen sollten Verbraucher neben Form und Leistung auch auf die Lichtfarbe achten. Wer zum Beispiel ein warmes, gemütliches Licht haben möchte, sollte sich für eine Lampe mit einer Farbtemperatur von 2.700 Kelvin oder weniger entscheiden.
Eine weitere, effiziente Alternative zu Glühlampen sind LEDs (Light Emitting Diodes). Sie zeichnen sich durch einen sehr niedrigen Energieverbrauch und eine hohe Lebensdauer von bis zu 20.000 Stunden aus. LEDs kommen aber bislang vor allem bei Spezialanwendungen zum Einsatz - bei Taschen- oder Fahrradlampen oder als Hintergrundbeleuchtung in Displays. LEDs mit Standardfassungen sind bislang deutlich teurer als Energiesparlampen. Geht man aber davon aus, dass der Preis für diese Modelle langfristig sinken wird, so werden sie zunehmend als Ersatz für Glühlampen mit niedriger Wattzahl bis 40 Watt interessant.
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