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Spülen per Hand ist Energieverschwendung

26.08.2010 von

Wer spült denn heute noch per Hand? Einige – denn gerade in kleinen Haushalten fällt so wenig Geschirr an, dass sich der Einsatz eines Geschirrspülers nicht zu lohnen scheint. Aber selbst in Haushalten mit Spülmaschine wird das Geschirr oft schnell noch mit der Hand weggespült. „Energieverschwendung“, weiß Claudia Oberascher von der Initiative Hausgeräte+ in Berlin. „Das manuelle Spülen ist im Durchschnitt etwa 60 Prozent teurer bei der gleichen Geschirrmenge, bezieht man alle Ressourcen vom Handspülmittel und dem Salz für die Maschine bis zum Wasser- und Stromverbrauch in die Rechnung mit ein.“ Moderne Geräte schlagen den Abwasch mit der Hand um Längen: Nur 10 Liter Wasser benötigt der Geschirrspüler voll beladen im 50 Grad Spülprogramm. Für den Handabwasch fließen bei 12 Maßgedecken immerhin rund 73 Liter Wasser in den Abfluss.*

Gerade die fortschrittliche Gerätetechnik bietet enormes Einsparpotenzial: „Geschirrspüler sind heutzutage viel sparsamer als beispielsweise noch vor zehn Jahren“, so Claudia Oberascher. „Fast alle aktuellen Geräte im Handel haben die sparsamsten Energielabelklasse A. Da sollte man sich überlegen, ob sich nicht grundsätzlich der Austausch der alten Spülmaschine gegen ein sparsameres Neugerät lohnt.“

Geschirrspülen per Hand

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Serie (2): Wie funktioniert eigentlich....

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Serie: (4): Wie funktioniert eigentlich...

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Serie (9): Wie funktioniert eigentlich...

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Serie (10): Wie funktioniert eigentlich......ein Kohlekraftwerk? Seit Beginn des 18. Jahrhunderts nutzen Menschen Kohle als Energieträger. Doch wie genau? Und wie lange noch? weiter

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Serie (13): Wie funktioniert eigentlich...

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Serie (14): Wie funktionierte eigentlich...

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Elektrifizierung, das ist die Entwicklung der Elektrizität von den Anfängen bis zum heutigen Stand der Technik. Aber wie hat das angefangen?
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