BfS: Wesentlich mehr Atommüll durch längere AKW-Laufzeiten
Für diese Art von Atommüll, der hunderttausende Jahre sicher verwahrt werden muss, gibt es bislang kein Endlager. Die Bundesregierung will aber den Salzstock Gorleben weiter erkunden und bei einer Eignung zum Endlager für hochradioaktive Abfälle ausbauen. Bislang werden die abgebrannten Brennstäbe aus Kernkraftwerken in Lagerhallen an den AKW-Standorten oder in den zentralen Zwischenlagern Gorleben, Ahaus und Lubmin aufbewahrt.
Bundesumweltminister Norbert Röttgen (CDU) bekräftigte am Montag seine Haltung zur Erkundung des möglichen Endlagers Gorleben. Er habe das Moratorium aufgehoben, weil er der Auffassung sei, dass es Aufgabe der Politik sei, "ein Problem zu lösen, und nicht ein Problem zu erhalten."
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