EKD-Ratsvorsitzender: Laufzeitverlängerung unverantwortlich
Richtig sei zwar, "dass wir voraussichtlich eine Technologiebrücke hin zu den erneuerbaren Energien benötigen". Man werde tatsächlich auf Kohle und Gas nicht verzichten können, so Schneider. "Die Energiebrücke kann aber aus Sicht der EKD nicht die Atomtechnologie sein." Denn diese erfordere in einer Weise Perfektion, "wie sie Menschen zu leisten nicht in der Lage sind".
Die Vorkommnisse im maroden Atommülllager Asse seien dafür ein Beleg. Solche Defizite seien nicht hinnehmbar. "Wenn es dann noch in erster Linie unter Gewinnaspekten gemacht wird, weiß man, dass im Zweifelsfall Profit vor Sicherheit geht", sagte Schneider.
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