Windräder beeinflussen Lufttemperatur
Der Effekt geht auf die vertikale Durchmischung von warmen und kalten Luftschichten zurück, die die Rotoren durch ihre Drehung auslösen. Die Folgen sind nicht unbedingt negativ, sagt der US-Forscher. So könnten Windfarmen auf Äckern ihren Unterboden nachts vor Frost schützen und sogar die Wachstumsperiode um einen Deut verlängern.
Auf das Wettergeschehen habe die Windkraft jedoch keine Auswirkungen. "Städte oder Industrieanlagen beeinflussen den Wind viel stärker als Windkraftanlagen, die die Luft ja passieren lassen. Doch auch hier ist nichts derartiges bekannt", so Rohrig. Als viel wichtiger für das globale Wetter hält der Experte den Beitrag der Windkraft zum Verzicht auf fossile Energieträger und deren Abgase, womit die globale Erwärmung gemindert wird.
(pte)
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