Käufer und Mieter sollten den Energieausweis verlangen
Die Energiepreise werden voraussichtlich auch diesen Winter steigen und damit die Ausgaben von Mietern und Immobilienbesitzern für Heizung und Warmwasser. Die Deutsche Energie-Agentur GmbH (dena) empfiehlt deshalb Mietern und Käufern von Immobilien auf die energetische Qualität von Gebäuden zu achten und verschiedene Objekte mit Hilfe des Energieausweises zu vergleichen. So lassen sich hohe Energiekosten vermeiden und die Gesamtmiete niedrig halten.
Seit 2008 besteht in Deutschland die Energieausweispflicht für Wohnhäuser. Eigentümer, die eine Wohnung oder ein Haus vermieten, verkaufen oder verpachten, müssen potenziellen Interessenten einen Energieausweis vorlegen. Das Herzstück des Energieausweises ist eine Farbskala von grün bis rot. Sie zeigt, wie viel Energie in diesem Gebäude im Durchschnitt für Heizung und Warmwasser benötigt wird. Liegt das Gebäude im grünen Bereich, werden die Energiekosten in einem solchen Zuhause niedrig ausfallen. Außerdem ist der Komfortfaktor sehr hoch. Denn zügige Fenster und kalte Böden sind hier Fehlanzeige. Liegt das Gebäude dagegen im roten Bereich, ist Vorsicht geboten. In einem solchen Gebäude heizt man das Geld buchstäblich zum Fenster raus. Schuld daran, sind in der Regel schlecht gedämmte Wände, alte Fenster und Heizung.
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