Berlin soll führender Standort für Elektro-Mobilität werden

04.11.2010 von
Politik und Wirtschaft wollen Berlin zum führenden Standort für Elektromobilität in Europa entwickeln. Berlin biete beste Bedingungen für die Ansiedlung von Produktionskapazitäten in der gesamten Wertschöpfungskette des Elektroantriebs - vom Motor über Elektronik bis zu Batterien, sagte Wirtschaftssenator Harald Wolf (Linke) am Donnerstag auf der 4.
Berliner Wirtschaftskonferenz. "Unsere Stadt soll Versuchslabor, Werkbank und Schaufenster der Elektromobilität werden", sagte er.
 
Auf der Konferenz zum Thema "Mobilität made in Berlin" zeigten sich auch Berlins Regierender Bürgermeister Klaus Wowereit (SPD) und Daimler-Chef Dieter Zetsche davon überzeugt, dass Verkehr und Mobilität zentrale Zukunftsthemen für die Berliner Wirtschaft seien. Die Lösung von Verkehrsfragen sei eine Schlüsselaufgabe für zukunftsfähiges und klimagerechtes Wachstum, sagte Wolf.
 
In Berlin arbeiten den Angaben zufolge bereits zahlreiche Unternehmen und Forschungseinrichtungen an der Entwicklung von Elektrofahrzeugen. Die Autohersteller BMW, Daimler und VW führen mit den Stromversorgern Vattenfall, RWE und E.on in der Hauptstadt entsprechende Feldversuche durch. Ab 2012 baut Daimler Elektromotoren in Marienfelde.
 

Serie (1): Wie funktioniert eigentlich...

... ein Atomkraftwerk? Über Atomkraft wird viel diskutiert. In unserer neuen Serie "Wie funktioniert eigentlich...?" erklären wir die Funktion von Dingen, die im Strommarkt wichtig sind. Den Auftakt machen die Atomkraftwerke. weiter

Serie (2): Wie funktioniert eigentlich....

... die CO2-Lagerung? Das klimaschädliche Gas soll lagerfähig gemacht und in Endlagern untergebracht werden. Schwierig jedoch ist die Umsetzung. weiter

Serie (3): Wie funktioniert eigentlich...

...die Energiesparlampe? Energiesparlampen haben technisch nichts mit herkömmlichen Glühlampen zu tun. Deren Funktion ist simpel. Energiesparlampen sind eher Verwandte der Leuchtstoffröhren.

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Serie (5): Wie funktioniert eigentlich...

...eine Wämepumpe? Diese Pumpen nutzen Unterschiede in der Temperatur und wandeln sie in Wärme um. Dabei gibt es verschiedenen Formen. weiter

Serie (6): Wie funktioniert eigentlich...

...ein Wasserkraftwerk? Sie nutzen alle die Bewegungsenergie des Wassers, es gibt aber viel unterschiedliche Typen. weiter

Serie (7): Wie funktioniert eigentlich...

... ein intelligenter Stromzähler? Und was ist an ihm intelligent? Die auch "Smart Meter" genannten Zähler sind zwar nicht wirklich schlau, geben dem Benutzer aber viele neue Stromspar-Möglichkeiten. weiter

Serie (8): Wie funktioniert eigentlich...

... eine Batterie? Und wie ein Akku?
Die Funktion von Batterie und Akku basiert zwar auf dem gleichen Prinzip, doch der Akku weiß es cleverer zu nutzen.
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Serie (9): Wie funktioniert eigentlich...

... das Stromnetz? Weit über eine Million Kilometer lang ist das deutsche Stromnetz. Aber wie funktioniert das? Wir verfolgen den Weg des Stroms vom Kraftwerk zum Verbraucher.
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Serie (10): Wie funktioniert eigentlich...

...ein Kohlekraftwerk? Seit Beginn des 18. Jahrhunderts nutzen Menschen Kohle als Energieträger. Doch wie genau? Und wie lange noch? weiter

Serie (11): Wie funktioniert eigentlich...

... ein Elektromotor?
Neuheit Elektromotor? Nein, denn bereits vor 100 Jahren beherrschte er die Straßen – bis der Ottomotor ihn vertrieb. Seit Jahren steigende Benzinpreise machen ihn jetzt wieder interessant.
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Serie (12): Wie funktioniert eigentlich...

...eine LED? Licht emittierende Dioden produzieren Licht - haben aber sonst nichts mit Glühlampen oder Energiesparlampen zu tun. Sie nutzen vielmehr die Schwäche eines unserer Sinnesorgane: die des Auges. weiter

Serie (14): Wie funktionierte eigentlich...

...die Elektrifizierung?
 
Elektrifizierung, das ist die Entwicklung der Elektrizität von den Anfängen bis zum heutigen Stand der Technik. Aber wie hat das angefangen?
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