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Nachtspeicherheizung: Heizen mit Strom ist teuer und klimaschädlich
In Deutschland sorgen immer noch 1,6 Millionen Nachtspeicherheizungen für warme Wohnungen. Heizen mit Strom führt im Vergleich zu allen anderen Energieträgern jedoch zu wesentlich höheren Heizkosten und CO2-Emissionen und ist damit teuer und klimaschädlich, wie die vom Bundesumweltministerium geförderte Kampagne „Klima sucht Schutz" ermittelt hat.
Demnach liegen die Heizkosten in einem 150qm-Einfamilienhaus mit Nachtstrom bei 2.700 Euro im Jahr, mit Erdgas oder Heizöl hingegen nur bei 1.800 Euro. „Mancher Vermieter weiß womöglich gar nicht, wie teuer und klimaschädlich das Heizen mit Strom ist", erklärt Dr. Johannes Hengstenberg, Geschäftsführer der gemeinnützigen co2online GmbH, der Trägerin der Klimaschutzkampagne.

Mit dem neu überarbeiteten interaktiven HeizCheck auf www.klima-sucht-schutz.de können Mieter und Hauseigentümer neben vielen weiteren Heizsystemen auch Nachtstrom wählen und prüfen, ob der Heizenergieverbrauch ihres Gebäudes zu hoch ist. Einsparpotenziale und Alternativen sind dabei auf einen Blick erkennbar.
Mehr Informationen zum Thema Nachtspeicherheizungen finden Sie unserem Special „Nachtspeicherheizungen- alle Infos für Sie“. Mehr Tipps und Tricks zum Thema Energie sparen gibt es darüber hinaus hier.