Elektromobilität: CarSharing mit Ökostrom in Hamburg

16.11.2010 von

Ab nächstem Jahr können die Kunden von cambio CarSharing in Hamburg Elektroautos mit echtem Ökostrom nutzen: Im Pilotbetrieb stellen der CarSharing-Anbieter cambio und die Energiegenossenschaft Greenpeace Energy Elektrofahrzeuge bereit, deren Batterien mit 100 Prozent Ökostrom geladen werden.

Ab Februar 2011 werden den Kunden von cambio Hamburg an zwei CarSharing-Stationen neben jeweils zwölf konventionellen Fahrzeugen auch je zwei Elektro-Kleinwagen vom Typ Mitsubishi i-MiEV zur Verfügung stehen. Die Elektroautos werden mit Ökostrom von Greenpeace Energy geladen. Dazu werden beide CarSharing-Stationen mit einer eigenen Ladeinfrastruktur ausgestattet. Die Projektlaufzeit ist zunächst auf 18 Monate angesetzt.

CarSharing-Kunden sind jederzeit automobil, nutzen aber nebenher vermehrt Bus & Bahn und Fahrrad. Mit Elektrofahrzeugen bietet sich die Chance, auch die verbliebenen Autofahrten klimafreundlicher zu gestalten. Wirklich umweltfreundlich werden Elektromobile aber nur, wenn sie Strom aus erneuerbaren Energien „tanken" und für den zusätzlichen Bedarf auch neue Ökokraftwerke entstehen, was im Stromkonzept von Greenpeace Energy fest verankert ist.

Der Kilometerpreis im eMobil beträgt 20 Cent, der Stundenpreis 3,30 Euro. cambio-Kunden, die das Angebot nutzen möchten, werden ab Januar nächsten Jahres von einer Hamburger Fahrschule in Sachen „Besonderheiten beim Fahren eines Elektroautos" geschult und können das Fahrzeug dann über den normalen Buchungsvorgang reservieren.

Serie (1): Wie funktioniert eigentlich...

... ein Atomkraftwerk? Über Atomkraft wird viel diskutiert. In unserer neuen Serie "Wie funktioniert eigentlich...?" erklären wir die Funktion von Dingen, die im Strommarkt wichtig sind. Den Auftakt machen die Atomkraftwerke. weiter

Serie (2): Wie funktioniert eigentlich....

... die CO2-Lagerung? Das klimaschädliche Gas soll lagerfähig gemacht und in Endlagern untergebracht werden. Schwierig jedoch ist die Umsetzung. weiter

Serie (3): Wie funktioniert eigentlich...

...die Energiesparlampe? Energiesparlampen haben technisch nichts mit herkömmlichen Glühlampen zu tun. Deren Funktion ist simpel. Energiesparlampen sind eher Verwandte der Leuchtstoffröhren.

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Serie (5): Wie funktioniert eigentlich...

...eine Wämepumpe? Diese Pumpen nutzen Unterschiede in der Temperatur und wandeln sie in Wärme um. Dabei gibt es verschiedenen Formen. weiter

Serie (6): Wie funktioniert eigentlich...

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Serie (7): Wie funktioniert eigentlich...

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Serie (8): Wie funktioniert eigentlich...

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Die Funktion von Batterie und Akku basiert zwar auf dem gleichen Prinzip, doch der Akku weiß es cleverer zu nutzen.
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Serie (9): Wie funktioniert eigentlich...

... das Stromnetz? Weit über eine Million Kilometer lang ist das deutsche Stromnetz. Aber wie funktioniert das? Wir verfolgen den Weg des Stroms vom Kraftwerk zum Verbraucher.
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Serie (10): Wie funktioniert eigentlich...

...ein Kohlekraftwerk? Seit Beginn des 18. Jahrhunderts nutzen Menschen Kohle als Energieträger. Doch wie genau? Und wie lange noch? weiter

Serie (11): Wie funktioniert eigentlich...

... ein Elektromotor?
Neuheit Elektromotor? Nein, denn bereits vor 100 Jahren beherrschte er die Straßen – bis der Ottomotor ihn vertrieb. Seit Jahren steigende Benzinpreise machen ihn jetzt wieder interessant.
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Serie (12): Wie funktioniert eigentlich...

...eine LED? Licht emittierende Dioden produzieren Licht - haben aber sonst nichts mit Glühlampen oder Energiesparlampen zu tun. Sie nutzen vielmehr die Schwäche eines unserer Sinnesorgane: die des Auges. weiter

Serie (14): Wie funktionierte eigentlich...

...die Elektrifizierung?
 
Elektrifizierung, das ist die Entwicklung der Elektrizität von den Anfängen bis zum heutigen Stand der Technik. Aber wie hat das angefangen?
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