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Vattenfall rechtfertigt Strompreiserhöhung mit Wettbewerbssituation
Der Energiekonzern Vattenfall hat die für den Jahresbeginn 2011 angekündigte Strompreiserhöhung in Berlin mit der Konkurrenzsituation am Markt gerechtfertigt. Wenn selbst Ökostromanbieter die durch das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) "gestiegenen Kosten" an die Kunden weitergeben würden, sehe Vattenfall keinen Grund, dies nicht zu tun, sagte der Chef der Vattenfall Europe Sales GmbH, Werner Süss, am Freitag in Berlin.
Ab 1. Januar zahlen in Berlin Vattenfall-Privatkunden 9,9 Prozent mehr für ihren Strom, Gewerbekunden elf Prozent. Der monatliche Grundpreis bleibt den Angaben zufolge stabil. Einem Berliner Durchschnittshaushalt mit einem Jahresstromverbrauch von 2.200 Kilowattstunden entstehen dadurch im Grundversorgungstarif "Berlin Basis Privatstrom" Mehrkosten von 4,27 Euro pro Monat.
Aufs Jahr gerechnet zahlt dieser Haushalt 2010 nach Vattenfall-Angaben rund 516 Euro, im nächsten Jahr werden es durch die Preiserhöhung rund 567 Euro sein.
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