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Strompreiserhöhungen nicht einfach hinnehmen
Stromkunden sollten nach Ansicht der Verbraucherzentrale in Sachsen-Anhalt die angekündigten Strompreiserhöhungen nicht einfach hinnehmen. Die angekündigten Erhöhungen von rund zwei Cent pro Kilowattstunde, die von den Gesellschaften mit gestiegenen Kosten bei der Umlage aus dem Erneuerbare-Energien-Gesetz begründet werden, berechtigten zur Sonderkündigung, sagte ein Sprecher der Verbraucherzentrale am Dienstag in Halle.
Wer seinen Strom in der teuren Standard-Grundversorgung seines lokalen Energielieferanten bezieht, könne durch den Umstieg auf einen günstigeren Tarif sparen oder gleich zu einem preiswerteren Stromanbieter wechseln. So ließen sich im Vergleich zur Grundversorgung - je nach Verbrauch - etwa 150 Euro im Jahr sparen. Selbst wer einen Ökostromanbieter wählt, komme häufig immer noch günstiger weg als bei seinem bisherigen Stromversorger, hieß es.
