Brandenburg ist Spitzenreiter bei erneuerbaren Energien
Stellvertretend für das Land nimmt Ministerpräsident Matthias Platzeck (SPD) am Donnerstag einen Preis hierfür entgegen.
Als Land mit der besten Entwicklung hat sich nach Angaben der Agentur Thüringen erwiesen. Im Vergleich zur vorangegangenen Studie
2008 ist das Land vom zehnten auf den zweiten Platz des Rankings vorgerückt und ist damit Spitzenreiter bei der Zubaudynamik der erneuerbaren Energien. Bayern wiederum gilt als Bundesland mit vorbildlichem Bürgerengagement. Bayern liegt an siebter Stelle der Gesamtwertung, ist aber führend bei der gesellschaftlichen Akzeptanz von erneuerbaren Energien sowie bei der Nutzung von Holz- und Solarheizungen, Wärmepumpen und Photovoltaikanlagen.
2008 ist das Land vom zehnten auf den zweiten Platz des Rankings vorgerückt und ist damit Spitzenreiter bei der Zubaudynamik der erneuerbaren Energien. Bayern wiederum gilt als Bundesland mit vorbildlichem Bürgerengagement. Bayern liegt an siebter Stelle der Gesamtwertung, ist aber führend bei der gesellschaftlichen Akzeptanz von erneuerbaren Energien sowie bei der Nutzung von Holz- und Solarheizungen, Wärmepumpen und Photovoltaikanlagen.
"Ausbauerfolge bei den erneuerbaren Energien sind nicht nur eine Frage von Windstärken und Sonnenstunden. Die Bundesländer haben es selbst in der Hand, ob sich innovative Unternehmen ansiedeln, wo neue Technologien produziert werden und welche Planungsvorgaben für Anlagen und Projekte herrschen", sagte Jörg Mayer, Geschäftsführer der Agentur für Erneuerbare Energien am Donnerstag. Zwar sei die Förderung erneuerbarer Energien durch bundesweite Maßnahmen wie das Erneuerbare-Energien-Gesetz oder das Marktanreizprogramm geregelt, die Länder verfügten darüber hinaus aber über zahlreiche Handlungsspielräume.
Grundlage ist eine Studie des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin) und des Zentrums für Sonnenenergie- und Wasserstoff-Forschung Baden-Württemberg (ZSW). Sie untersucht die politischen Weichenstellungen der Landespolitik ebenso wie die Anteile und die Ausbaudynamik von Wind- und Sonnenenergie, Biomasse, Wasserkraft und Geothermie. Zu den 55 erfassten Kriterien gehören ebenfalls wirtschaftspolitische Strategien und Erfolge, wie Forschungsausgaben der Bundesländer, die Ansiedlung von Unternehmen oder die Zahl der Patentanmeldungen.
<span></span>
Vielleicht interessiert Sie auch: