Netzausbau: dena sieht im Widerstand von Bürgern das größte Problem
Den Umweltverbänden warf Kohler vor, in direkten Gesprächen räumten sie den Bedarf an neuen Netzen ein. „Nur die Landesverbände oder die Ortsgruppen, in deren Regionen die Leitungen dann installiert werden sollen, sind oftmals dagegen“, sagte er. Hier zeige sich ein „Auseinanderklaffen zwischen den politischen Forderungen auf Bundesebene und der konkreten Situation vor Ort“.
Kohler mahnte weiter: „Wenn man eine hundertprozentige Stromversorgung über regenerative Energien fordert, muss man aber auch die entsprechende Infrastruktur akzeptieren und darf sich dabei nichts vormachen und nur die schöne heile Welt versprechen.“
(dapd/chj/nik /3)