Erneuerbare Energien gewinnen in Bayern weiter an Bedeutung
Erneuerbare Energien gewinnen in Bayern weiter an Bedeutung. 2009 wurden in Bayern netto insgesamt 86,1 Millionen Megawattstunden Strom erzeugt. Wie das Bayerische Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung mitteilt, war die wichtigste Energiequelle nach wie vor die Kernenergie mit einem Anteil von 57,4 Prozent. Doch bereits 23,8 Prozent der gesamten Nettostromerzeugung, stammten aus regenerativen Energiequellen. Gegenüber 2008 entsprach dies einem Anstieg um 5,0 Prozent.
57,5 Prozent des Ökostroms wurden mit Hilfe von Wasserkraft erzeugt, 16,5 Prozent aus Biomasse. Andere regenerative Energiequellen wie z. B. Windkraft, Deponie-, Klär- bzw. Biogase oder Sonnenenergie spielten bei der Stromerzeugung in Bayern eher eine untergeordnete Rolle. Bezogen auf die gesamte Nettostromproduktion lagen deren Anteile im Einzelnen bei 3,0 Prozent (Photovoltaik), 1,9 Prozent (Deponie-, Klär- bzw. Biogase) bzw. 0,6 Prozent (Windkraft).