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Photovoltaik-Strom für Warmwasser-Wärmepumpe nutzen
Das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) fördert seit Mitte des Jahres verstärkt den Eigenverbrauch von selbst erzeugtem Strom aus einer eigenen Photovoltaik-Anlage und schafft damit ideale Voraussetzungen für die Verknüpfung mit moderner Haustechnik - wie beispielsweise einer Warmwasser-Wärmepumpe.
Mit einer Warmwasser-Wärmepumpe kann die im Keller vorhandene Abwärme optimal genutzt werden, um Haushalte kostengünstig mit warmem Wasser zu versorgen. Das allein bringt schon spürbare Einsparungen gegenüber herkömmlichen Systemen mit Öl oder Gas.
Durch die Verbindung mit einer Photovoltaik-Anlage wird das System darüber hinaus noch effektiver. Über einen Zeitraum von 20 Jahren gibt es für den Eigenverbrauch eine staatlich garantierte Vergütung pro Kilowattstunde von selbst erzeugtem Strom über die eigene Photovoltaik-Anlage, die unterschiedlich gestaffelt ist. So wird für den Eigenverbrauch über 30 Prozent eine höhere Vergütung gezahlt als für Strommengen unterhalb dieser Grenze. In einem durchschnittlichen bundesdeutschen Haushalt liegt der Eigenverbrauch bei rund 20 bis 25 Prozent.
Mit dem Einbau einer Warmwasser-Wärmepumpe erhöht sich der Eigenverbrauch um etwa acht bis zehn Prozent. Damit erreicht man auf intelligente Weise die höhere Vergütung und hat einen doppelten Nutzen. Das erhöht die Rendite aus einer Photovoltaik-Anlage deutlich. Wärme-Wasserpumpen gibt es beispielsweise von Stiebel Eltron.