Wetter und Konjunktur lassen Stromverbrauch steigen
Nach Meldungen des Bundesverbandes der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) führe das anhaltende Wirtschaftswachstum in Deutschland zu einem deutlichen Anstieg der Nachfrage von Gas und Strom. Der Absatz sei in den ersten drei Quartalen 2010 um rund 4,5 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum gestiegen. Mit diem Verbrauchszuwachs werde allerdings noch nicht das Niveau vor Beginn der Wirtschaftskrise erreicht. Laut BDEW wurden durchschnittlich gut drei Prozent weniger Gas und Strom verbraucht als vor dem Konjunkturtief. Hierbei wirke sich aber auch die verbesserte Energieeffizienz aus.
In Frankreich dagegen, welches bei der Heizung stark auf Stromheizungen setzt, wurde in dieser Woche ein historischer Rekordabsatz beim Strom erzielt. Der öffentliche Netzbetreiber RTE teilte mit, am Dienstagabend um 19.00 Uhr seien 94.200 Megawatt Strom verbraucht worden, so viel wie nie zuvor.
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