Hersteller: Keine Gesundheitsgefahren durch Energiesparlampen
"Das ist Politrhetorik. Das deutsche Umweltbundesamt hat nicht vor Energiesparlampen gewarnt und es hat den Glühlampenausstieg nicht in Frage gestellt", stellt MEGAMAN-Sprecher Christoph Seidel klar.
Hintergrund ist eine Pilotstudie des Umweltbundesamtes (UBA) an zwei zerbrochenen Energiesparlampen mit Flüssigquecksilber. Dabei waren erhöhte Quecksilberemissionen festgestellt wurden, die aus umweltmedizinischer Sicht reduziert werden sollten.
"Im Falle von Lampenbruch rät das UBA, intensiv zu lüften und eine zerbrochene Energiesparlampe sachgerecht zu beseitigen. Dann sinkt die Quecksilbermenge in der Raumluft wieder deutlich ab," sagt Christoph Seidel.
Als Konsequenz aus dem Kurztest fordert das UBA von der Industrie verbesserte Lampen, die bis zu 80 Prozent Energie einsparen und Umweltrisiken vermeiden. Beispielsweise empfiehlt das UBA speziell für den Einsatz in Kinderzimmern Energiesparlampen, die mit einem Splitterschutz oder einer doppelten Hülle gegen Zerbrechen gesichert sind.