Durchschnittlich 15 Minuten ohne Strom

24.01.2011 von
Die Versorgungssicherheit beim Strom in Deutschland ist nach Angaben des Wirtschaftsministeriums "nach wie vor als hoch einzustufen". Die Zeit, die ein Verbraucher im Durchschnitt nicht mit Elektrizität versorgt wurde, hat im gesamten Jahr 2009 im Schnitt nur 14,63 Minuten betragen, wie aus einem Bericht hervorgeht, den das Ministerium in Berlin veröffentlichte. Dieser Wert sei im europäischen Vergleich "besonders niedrig" und sei auch eine Verbesserung gegenüber den Vorjahren 2006 bis 2008. Auf Basis der bestehenden Kraftwerksplanungen stünden bis zum Jahr 2015 in jedem Fall ausreichende Erzeugungskapazitäten zur Verfügung, um die Jahresspitzenlast sicher zu decken.
 
Insbesondere Wind und Photovoltaik würden zunehmend konventionell erzeugte Strommengen ersetzen. Bei weiterhin vorrangiger Einspeisung aus erneuerbaren Energien werde allerdings der konventionelle Kraftwerkspark immer weniger ausgelastet. Engpässe könnten zunächst dadurch aufgefangen werden, dass Stilllegungen von älteren Kraftwerken zeitlich nach hinten verschoben würden. Gaskraftwerke könnten flexibler reagieren auf Schwankungen der erneuerbaren Energien und wiesen eine höhere Rentabilität gegenüber Kohlekraftwerken beim Emissionshandel auf.
 
 

Serie (1): Wie funktioniert eigentlich...

... ein Atomkraftwerk? Über Atomkraft wird viel diskutiert. In unserer neuen Serie "Wie funktioniert eigentlich...?" erklären wir die Funktion von Dingen, die im Strommarkt wichtig sind. Den Auftakt machen die Atomkraftwerke. weiter

Serie (2): Wie funktioniert eigentlich....

... die CO2-Lagerung? Das klimaschädliche Gas soll lagerfähig gemacht und in Endlagern untergebracht werden. Schwierig jedoch ist die Umsetzung. weiter

Serie (3): Wie funktioniert eigentlich...

...die Energiesparlampe? Energiesparlampen haben technisch nichts mit herkömmlichen Glühlampen zu tun. Deren Funktion ist simpel. Energiesparlampen sind eher Verwandte der Leuchtstoffröhren.

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Serie (5): Wie funktioniert eigentlich...

...eine Wämepumpe? Diese Pumpen nutzen Unterschiede in der Temperatur und wandeln sie in Wärme um. Dabei gibt es verschiedenen Formen. weiter

Serie (6): Wie funktioniert eigentlich...

...ein Wasserkraftwerk? Sie nutzen alle die Bewegungsenergie des Wassers, es gibt aber viel unterschiedliche Typen. weiter

Serie (7): Wie funktioniert eigentlich...

... ein intelligenter Stromzähler? Und was ist an ihm intelligent? Die auch "Smart Meter" genannten Zähler sind zwar nicht wirklich schlau, geben dem Benutzer aber viele neue Stromspar-Möglichkeiten. weiter

Serie (8): Wie funktioniert eigentlich...

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Die Funktion von Batterie und Akku basiert zwar auf dem gleichen Prinzip, doch der Akku weiß es cleverer zu nutzen.
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Serie (9): Wie funktioniert eigentlich...

... das Stromnetz? Weit über eine Million Kilometer lang ist das deutsche Stromnetz. Aber wie funktioniert das? Wir verfolgen den Weg des Stroms vom Kraftwerk zum Verbraucher.
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Serie (10): Wie funktioniert eigentlich...

...ein Kohlekraftwerk? Seit Beginn des 18. Jahrhunderts nutzen Menschen Kohle als Energieträger. Doch wie genau? Und wie lange noch? weiter

Serie (11): Wie funktioniert eigentlich...

... ein Elektromotor?
Neuheit Elektromotor? Nein, denn bereits vor 100 Jahren beherrschte er die Straßen – bis der Ottomotor ihn vertrieb. Seit Jahren steigende Benzinpreise machen ihn jetzt wieder interessant.
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Serie (12): Wie funktioniert eigentlich...

...eine LED? Licht emittierende Dioden produzieren Licht - haben aber sonst nichts mit Glühlampen oder Energiesparlampen zu tun. Sie nutzen vielmehr die Schwäche eines unserer Sinnesorgane: die des Auges. weiter

Serie (14): Wie funktionierte eigentlich...

...die Elektrifizierung?
 
Elektrifizierung, das ist die Entwicklung der Elektrizität von den Anfängen bis zum heutigen Stand der Technik. Aber wie hat das angefangen?
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