Immer mehr Menschen ziehen sich auch zu Hause mehrere dicke Pullover an und drehen die Heizung herunter, um dadurch Heizkosten zu sparen. Dies besagt die repräsentative Studie "Wohnen und Leben Winter 2011" von immowelt.de.
Wer es gemütlich und warm haben möchte, kann jedoch oft schon mit einfachen, gezielten Optimierungsmaßnahmen an der Heizungsanlage zehn bis zwanzig Prozent der Heizkosten einsparen. Wie das geht, zeigt der Heizungs-Check. Mit dem neutralen Prüfverfahren deckt der Heizungsfachhandwerker schnell, einfach und kostengünstig die im eigenen Heizungskeller schlummernden Einsparpotenziale auf.
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Sehr oft sind ungeregelte Heizungspumpen, zu alte Thermostatventile an Heizkörpern, schlecht eingestellte Brenner und überdimensionierte Heizkessel für die unnötig hohen Heizkosten verantwortlich. "Nicht nur Besitzer älterer Heizungsanlagen sollten deshalb die jährliche Wartung mit dem genormten Heizungs-Check verbinden", empfiehlt Horst Eisenbeis, Geschäftsführer der VdZ - Forum für Energieeffizienz in der Gebäudetechnik e.V. Der Austausch der alten Heizungspumpe in Verbindung mit einem Hydraulischen Abgleich und anderen Optimierungsmaßnahmen, wie zum Beispiel neuen Thermostatventilen bringt bis zu 20 Prozent Einsparung des Heizenergieverbrauches. Seit 2010 ist der Heizungs-Check in Kombination mit dem Hydraulischen Abgleich auch eine Voraussetzung für die Auszahlung von Fördermitteln im Zusammenhang mit dem Marktanreizprogramm (BAFA) und dem Gebäudesanierungsprogramm der KfW Bankengruppe.
Der Check wird von vielen Heizungsbetrieben für 100 Euro angeboten.