Elektroauto übersteht ADAC-Crashtest

23.02.2011 von
 
Die vom ADAC entwickelte Rettungskarte, mit deren Informationen die Feuerwehr nach einem Unfall ein Auto schnell und fachgerecht aufschneiden kann, hilft den Rettungskräften auch nach dem Crash eines Elektrofahrzeugs.
 
Beim ADAC-Crashtest des ersten Elektroautos aus einer Großserienproduktion, das es in Deutschland zu kaufen gibt, erzielte der Mitsubishi i-MiEV eine gute Sicherheitsbilanz. Die Sicherheitsabschaltung des Hochvoltkreises nach dem Crash funktionierte einwandfrei. Also kann das Elektromobil trotz Leichtbauweise, kurzen Vorbaus und Hochspannungssystems bei einem Unfall in Sachen Sicherheit mit einem vergleichbaren Pkw mit Verbrennungsmotor mithalten.
 
Im Anschluss an den Crash führte die Feuerwehr eine technische Rettung durch, bei dem das Fahrzeug nach Vorgabe der ADAC Rettungskarte mit dem Schneid- und Spreizgerät geöffnet wurde. Vorbildlich hat Mitsubishi schon bei der Markteinführung eine Karte bereitgestellt, die noch weitere wichtige Informationen über die Hochvolttechnik für die Retter bereithält. Ergebnis: Die Verunglückten können mit der Rettungskarte auch nach einem Unfall mit ihrem Elektroauto gefahrlos aus der Karosserie befreit werden, und auch die Rettungskräfte waren zu keiner Zeit Gefahren ausgesetzt.
 
 

Serie (1): Wie funktioniert eigentlich...

... ein Atomkraftwerk? Über Atomkraft wird viel diskutiert. In unserer neuen Serie "Wie funktioniert eigentlich...?" erklären wir die Funktion von Dingen, die im Strommarkt wichtig sind. Den Auftakt machen die Atomkraftwerke. weiter

Serie (2): Wie funktioniert eigentlich....

... die CO2-Lagerung? Das klimaschädliche Gas soll lagerfähig gemacht und in Endlagern untergebracht werden. Schwierig jedoch ist die Umsetzung. weiter

Serie (3): Wie funktioniert eigentlich...

...die Energiesparlampe? Energiesparlampen haben technisch nichts mit herkömmlichen Glühlampen zu tun. Deren Funktion ist simpel. Energiesparlampen sind eher Verwandte der Leuchtstoffröhren.

weiter

Serie (5): Wie funktioniert eigentlich...

...eine Wämepumpe? Diese Pumpen nutzen Unterschiede in der Temperatur und wandeln sie in Wärme um. Dabei gibt es verschiedenen Formen. weiter

Serie (6): Wie funktioniert eigentlich...

...ein Wasserkraftwerk? Sie nutzen alle die Bewegungsenergie des Wassers, es gibt aber viel unterschiedliche Typen. weiter

Serie (7): Wie funktioniert eigentlich...

... ein intelligenter Stromzähler? Und was ist an ihm intelligent? Die auch "Smart Meter" genannten Zähler sind zwar nicht wirklich schlau, geben dem Benutzer aber viele neue Stromspar-Möglichkeiten. weiter

Serie (8): Wie funktioniert eigentlich...

... eine Batterie? Und wie ein Akku?
Die Funktion von Batterie und Akku basiert zwar auf dem gleichen Prinzip, doch der Akku weiß es cleverer zu nutzen.
weiter

Serie (9): Wie funktioniert eigentlich...

... das Stromnetz? Weit über eine Million Kilometer lang ist das deutsche Stromnetz. Aber wie funktioniert das? Wir verfolgen den Weg des Stroms vom Kraftwerk zum Verbraucher.
weiter

Serie (10): Wie funktioniert eigentlich...

...ein Kohlekraftwerk? Seit Beginn des 18. Jahrhunderts nutzen Menschen Kohle als Energieträger. Doch wie genau? Und wie lange noch? weiter

Serie (11): Wie funktioniert eigentlich...

... ein Elektromotor?
Neuheit Elektromotor? Nein, denn bereits vor 100 Jahren beherrschte er die Straßen – bis der Ottomotor ihn vertrieb. Seit Jahren steigende Benzinpreise machen ihn jetzt wieder interessant.
weiter

Serie (12): Wie funktioniert eigentlich...

...eine LED? Licht emittierende Dioden produzieren Licht - haben aber sonst nichts mit Glühlampen oder Energiesparlampen zu tun. Sie nutzen vielmehr die Schwäche eines unserer Sinnesorgane: die des Auges. weiter

Serie (14): Wie funktionierte eigentlich...

...die Elektrifizierung?
 
Elektrifizierung, das ist die Entwicklung der Elektrizität von den Anfängen bis zum heutigen Stand der Technik. Aber wie hat das angefangen?
weiter