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test untersucht drei verschiedene Lampentypen

24.02.2011 von
GlühbirnenverbotSeit Glühlampen immer mehr vom Markt verschwinden, sind sie gefragt: Halogen-, LED- oder Energiesparlampen. Noch nie konkurrierten so viele Lampen um die Gunst des Käufers. Im Test konnten die teuren LED-Lampen den Wettstreit für sich entscheiden. Die Stiftung Warentest prüfte für die März-Ausgabe der Zeitschrift test 20 Energie sparende Lampen und vergab Noten von "Gut" bis "Mangelhaft".
 
Zum ersten Mal untersuchten die Tester drei verschiedene Lampentypen: 14 Kompaktleuchtstofflampen, die als Energiesparlampen bekannt sind, vier LED-Lampen, die ihr Licht mit leuchtstoffbeschichteten Chips produzieren und zwei Halogenglühlampen, die ähnlich wie die klassischen Glühlampen funktionieren. Testsieger sind diesmal die noch ziemlich teuren LED-Lampen von Philips, Toshiba und Osram. Die Preise reichen von 15 bis 60 Euro. Heller und preiswerter sind "gute" Kompaktleuchtstofflampen: Die besten Noten erzielte hier die Osram Dulux Superstar, Mini Ball für elf Euro. Fast eben so "gut" sind die Lampen von Megaman. Schlusslichter waren die beiden Halogenglühlampen, weil sie beim Betrieb deutlich mehr Strom verbrauchten.
 
Wer Kompaktleuchtstofflampen kauft, sollte Lampen bevorzugen, die statt flüssigem Quecksilber das feste Amalgam enthalten. Bei einem Bruch ist die Belastung mit Quecksilberdampf dann geringer. Positiv bewertet haben die Tester Lampen mit einem zusätzlichen Hüllkolben und mit Splitterschutz
 
Der Empfehlung der Stiftung Warentest, nur noch Amalgam-Lampen einzusetzen, schließt sich Osram nicht an. "Bei einem Bruch der Amalgamlampe ist die Belastung mit Quecksilberdampf nur dann geringer, wenn die Lampe ausgeschaltet ist. Alle Energiesparlampen enthalten Quecksilber - egal ob mit Amalgamdosierung oder Quecksilberpille. Wir bieten beide Varianten an. Diese sind für den Verbraucher sicher, da das Quecksilber im normalen Gebrauch nicht aus der Lampe entweichen kann", erläutert Christian Schraft. Informationen rund um das Thema Quecksilber und zu entsprechenden Maßnahmen beim Lampenbruch sind auch unter www.osram.de/quecksilber zu finden.
 

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