In den 80er- und 90er-Jahren des vergangenen Jahrhunderts kamen ganz neue Bevölkerungsschichten mit der Anti-Atomkraft in Berührung. Das Thema sorgte auch unter Jugendlichen für Diskussionen, doch manche focht das nicht an: Die deutschen Jugendzeitschriften, allen voran Bravo, setzen lieber auf Lebenshilfe-Tipps für Pubertierende und Starschnitte von den gerade angesagten Boygroups.
Doch nun kommt auch im Bauer-Verlag, der die Bravo produziert, ein 30 Jahre altes Symbol zum Zug. O-Ton Bauer-Verlag: Die Ereignisse in Japan seien "Grund genug für die Jugendzeitschrift ..., zum ersten Mal in ihrer 55-jährigen Geschichte einem politischen Thema eines der legendären Bravo-Poster zu widmen." Im Klartext: Bravo erscheint mit „Anti-Atomkraft“-Poster.
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Philipp Jessen, Bravo-Chefredakteur: „Unsere Leser sind die Generation, die mit den Folgen unserer heutigen politischen Entscheidung Pro oder Contra Atomkraft leben müssen. Mit dem Poster sprechen wir unseren Lesern aus dem Herzen.“
Um dieses Wissen aufzufrischen, zeigt Stromtipp.de mit den Artikeln in der Box hier, was die heutigen Jugendlichen denn so alles verpasst haben.