Stromkonzerne bereiten Einsprüche gegen AKW-Abschaltungen vor
Die Stromkonzerne bereiten Widersprüche und Schadenersatzforderungen wegen der Zwangsabschaltung der sieben alten Atomkraftwerke vor. "Wir müssen das prüfen", sagte eine RWE-Sprecherin am Samstag auf Nachfrage und bestätigte damit einen Bericht des Spiegels. Juristen aus dem RWE-Umfeld sagten dem Nachrichtenmagazin zufolge, allein aus aktienrechtlichen Gründen gebe es kaum andere Möglichkeiten, als das von der Bundesregierung beschlossene Moratorium juristisch zu prüfen und anzufechten.
Demnach muss ein Einspruch gegen den Beschluss spätestens in der zweiten April-Woche bei den Aufsichtsbehörden eingegangen sein. Der Vorstand des Energieversorgers E.on wolle darüber in den nächsten 10 bis 14 Tagen entscheiden, heißt es in dem Bericht.
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