Was passiert bei einem Gau in Deutschland?
Was passiert, wenn in Deutschland nach einem Störfall die Strahlendosis in einem Reaktor lebensgefährlich hoch ist? Wer geht dann dort hinein, um vielleicht noch Schlimmeres zu verhindern - etwa eine Explosion, durch die ganze Landstriche oder Großstädte verstrahlt würden? Können die Kraftwerksbetreiber ihren Mitarbeitern das vorschreiben? Was ist mit Polizei, Feuerwehr, THW und Bundeswehr? Wer diesen Fragen nachgeht, lernt zunächst, dass dafür irgendwie keiner zuständig ist.
Es gibt Vorschriften, Richtlinien, Verordnungen und darin Grenzwerte, die maximale Strahlenbelastungen von 250 Millisievert bei "lebensrettenden Maßnahmen" oder zur "Verhinderung einer wesentlichen Schadensausweitung" vorschreiben. Im normalen Leben liegt der Grenzwert bei einem Millisievert. Schon ab 250 Millisievert wird die Strahlendosis akut gesundheitsgefährdend.
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