Energiesparend Kochen - so geht's
Herd, Backofen, Mikrowelle und Dunstabzugshauben. Die Küche ist voller Elekrogeräte, die jede Menge Strom verbrauchen. Mit wenig Aufwand lässt sich jedoch ein großer Teil der Energie einsparen. Hier ein paar Tipps für Energiesparendes Kochen.
Wasser gehört in den Kocher…
Der elektrische Wasserkocher ist die schnellste und günstigste Variante für das Erhitzen von Wasser. Seine integrierte Abschaltautomatik schützt sicher vor Verschwendung. Damit schlägt er Kochtopf und Mikrowelle. Bis zu 30% Strom lassen sich so sparen.
In einer Kaffeemaschine mit Thermoskanne lässt sich Kaffee am effizientesten zubereiten und warmhalten. Hier wird nur Energie für das Kaffeekochen benötigt, im Gegensatz dazu kostet die Warmhalteplatte bei der Kaffeemaschine mit Glaskanne zusätzlich Energie, der Verbrauch kann dadurch bis zu dreimal höher sein.
Den Deckel auf den Topf...
Für Speisen mit längeren Garzeiten, etwa Kartoffeln, stehen Kochtopf, Dampfgarer und Schnellkochtopf zur Wahl. Wenn der Topf mit Deckel benutzt und nur wenig Wasser eingefüllt wird, belegt der Kochtopf Platz Eins. Erst dann folgen Schnellkochtopf und Dampfgarer. Die dreifache Energiemenge benötigt, wer Kartoffeln ohne Deckel und mit viel Wasser kocht.
Das richtige Material für Töpfe und Pfannen...
Nicht ganz so günstig umsetzbar wie die oben beschriebenen Maßnahmen wäre der Austausch alter Töpfe und Pfannen. Allerdings wird der Umstieg auf Kochgeschirr aus Teflon mit einer Einsparung von rund 25% im Vergleich zu "einfachem" Stahl belohnt.
Viele Haushalte konzentrieren sich bei Einsparmaßnahmen auf Waschmaschine und Kühlschrank. Energiesparendes Kochen ist jedoch deutlich einfacher umzusetzen. Die Verkürzung der täglichen Kochzeit um ca. 20 Minuten, reduziert den Jahresstromverbrauch um knapp 150 Kilowattstaunden. Immerhin eine durchschnittliche Ersparnis von über 40 Euro.