Stromversorgung bei längerer Dürre in Gefahr
Zudem seien besonders französische Kernkraftwerke, aber auch viele deutsche Atomanlagen sehr anfällig bei einem Mangel an Kühlwasser aus Flüssen. Je wärmer das Flusswasser sei und je weniger davon zur Verfügung stehe, desto größer sei das Risiko, dass die Stromproduktion behindert werde. Zugespitzt sei die Lage auch, weil Deutschland aufgrund der Abschaltung von Atomkraftwerken zu Spitzenverbrauchszeiten immer wieder kurzfristig auf den Import von Strom aus Frankreich angewiesen sei. Sollten die dortigen Werke aus Wassermangel heruntergefahren werden, könnte das die Gefahr eines Zusammenbruchs des Stromnetzes erhöhen.