Handwerk erwartet von Energiewende "Riesenschub"

31.05.2011 von

Der Zentralverband des Deutschen Handwerks (ZDH) erwartet vom neuen Energiekonzept der Bundesregierung einen "Riesenschub" für seine Betriebe. ZDH-Generalsekretär Holger Schwannecke, begrüßte in der Neuen Osnabrücker Zeitung, dass die Bundesregierung weiter in die energetische Gebäudesanierung investieren will. Der Ansatz betrage 1,5 Milliarden Euro.

"Allerdings sollten aus Expertensicht mindestens zwei Milliarden Euro dafür vorgesehen werden, und das unbedingt ab 2012", sagte Schwannecke. Die Sanierung veralteter Heizungsanlagen und der Gebäudehülle sei ein Schlüssel für die Energiewende. Nachweislich entfielen 40 Prozent des gesamten Energieverbrauchs auf Gebäude. "Einsparung ist unsere nachhaltigste Energiequelle", sagte Schwannecke. Er erwarte schnelle Erfolge.

Schwannecke sagte, die energetische Sanierung solle nicht nur in Wohnungen, sondern auch in Gewerberäumen und bei öffentlichen Gebäuden vorangebracht werden. "Wenn Schulen Energieschleudern sind, kann man Kinder nicht zu Umweltbewusstsein erziehen", sagte Schwannecke. Das Handwerk werde sich an der Überwachung der Beschlüsse zur Energiewende beteiligen. "Es muss immer gelten, dass die Stromversorgung sicher und bezahlbar ist", betonte der Handwerksfunktionär.

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Elektrifizierung, das ist die Entwicklung der Elektrizität von den Anfängen bis zum heutigen Stand der Technik. Aber wie hat das angefangen?
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